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Resistente Bakterien: Können rohes Gemüse und Salat ein Gesundheitsrisiko darstellen?
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Resistente Bakterien: Können rohes Gemüse und Salat ein Gesundheitsrisiko darstellen?

Anzahl Durchsuchen:0     Autor:Site Editor     veröffentlichen Zeit: 2022-06-16      Herkunft:Powered

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Salat ist bei Menschen beliebt, die sich ausgewogen und gesund ernähren möchten. Salatsorten werden oft fertig geschnitten und folienverpackt zum Verkauf angeboten. Es ist bekannt, dass solche Frischwaren mit hygienerelevanten Bakterien kontaminiert sein können. Eine Arbeitsgruppe um Professorin Dr. Kornelia Smalla vom Julius Kühn-Institut (JKI) hat nun gezeigt, dass es sich bei diesen Bakterien möglicherweise auch um Bakterien handelt, die gegen Antibiotika resistent sind. „Wir müssen diesen Erkenntnissen auf den Grund gehen“, sagte Professor Dr. Georg Backhaus, Präsident des Julius Kühn-Instituts. Es ist bekannt, dass antimikrobiell resistente Bakterien in Gülle, Klärschlamm, Böden und Gewässern vorkommen. „Dieser besorgniserregende Nachweis solcher Bakterien auf Pflanzen steht im Einklang mit ähnlichen Erkenntnissen für andere Lebensmittel“, ergänzt Professor Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Wir prüfen nun dringend, was dieser Befund im Hinblick auf das Gesundheitsrisiko für Verbraucher bedeutet.“ Für die Analyse kaufte die Arbeitsgruppe um Professor Smalla gemischte Salate, Rucola und Koriander in deutschen Supermärkten ein. Anschließend wurden die Proben analysiert, um die Gesamtmenge an übertragbaren antimikrobiellen Resistenzgenen (die Forscher verwenden den Begriff „übertragbares Resistom“) in Escherichia coli, einem meist harmlosen Darmbakterium, auf diesen Lebensmitteln zu bestimmen. Bei ihren Analysen konzentrierten sich die Experten auf den Teil der Escherichia coli-Bakterien, der gegen den Wirkstoff Tetracyclin resistent ist. Denn Tetracyclin-Antibiotika werden in der Tierhaltung eingesetzt, wo sie die Entwicklung und Vermehrung resistenter Bakterien in Organen wie dem Darm fördern können. Diese Bakterien sowie ein Teil der Antibiotika werden ausgeschieden und gelangen dann über organische Düngemittel wie Gülle auf die Felder. Smalla sagt, dass „die Ergebnisse der umfassenden Tests deutlich zeigen, dass eine Vielzahl übertragbarer Plasmide – Genträger in Bakterien, die außerhalb der Chromosomen vorkommen – mit Resistenzgenen in E. coli aus frischen Produkten gefunden wurden. Jedes von ihnen Diese Plasmide weisen eine Resistenz gegen mehrere Klassen von Antibiotika auf. „Kommen diese an sich harmlosen Bakterien auf pflanzlichen Lebensmitteln vor, können sie durch den Verzehr in den menschlichen Darm gelangen.“ von rohem Gemüse. Nach der Aufnahme können die Bakterien ihre Plasmide an eventuell im Darm vorhandene pathogene Bakterien weitergeben. Dies wird als horizontaler Gentransfer bezeichnet. In der Natur ermöglicht der horizontale Gentransfer Bakterien, sich schnell an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Wird ein Patient mit Antibiotika behandelt, sind Bakterien, die solche übertragbaren Resistenzgene in ihr Genom eingebaut haben, im Vorteil und vermehren sich stärker als ihre weniger gut ausgestatteten Konkurrenten. Aufgrund der geringen Kontamination von Salat mit E. coli ist nicht bekannt, wie häufig Resistenzgene im menschlichen Darm übertragen werden. Es gibt auch wenig Wissen darüber, ob und in welchem ​​Ausmaß Krankheiten durch solche resistenten Bakterien verursacht werden. Verbraucher sollten rohes Gemüse, Blattsalate und frische Kräuter vor dem Verzehr stets gründlich mit Trinkwasser waschen, um das Risiko der Aufnahme von Krankheitserregern oder antimikrobiell resistenten Bakterien zu minimieren. Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem aufgrund von fortgeschrittenem Alter, Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahme sollten zudem aus Vorsichtsgründen auf den Verzehr von vorgeschnittenen und abgepackten Salaten verzichten und stattdessen Salate aus frischen und gut gewaschenen Zutaten selbst zubereiten Zutaten kurz vor dem Verzehr verzehren. Allerdings reicht das Waschen allein nicht aus, um Krankheitserreger oder antimikrobiell resistente Bakterien, die sich auf pflanzlichen Lebensmitteln befinden können, zuverlässig zu entfernen. Daher ist es in seltenen Einzelfällen erforderlich, dass insbesondere immungeschwächte Personen Gemüse und frische Kräuter vor dem Verzehr nach Anweisung des behandelnden Arztes ausreichend (mindestens zwei Minuten auf 70 °C im Lebensmittel) erhitzen. Die Studie des Julius Kühn-Instituts, der Universität Gießen und der University of Idaho zu antimikrobiell resistenten Bakterien auf Pflanzen wurde in der Oktoberausgabe der Fachzeitschrift mBio veröffentlicht.

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